"Gesang vermindert dunkle Sorgen" (Horaz)

Schon Horaz (65 - 8 v.Chr.) nutzte die positive Wirkung von Gesang, um seine Stimmung aufzuhellen. Und sogar die heutige Wissenschaft bestätigt, was Menschen seit Jahrhunderten wissen: Singen macht glücklich. Probieren Sie es selbst aus und finden Sie Ihren Weg, Ihre Stimme zu entdecken.


Das Musikalische Abendgebet ist eine Idee aus der Corona-Zeit. Zum ersten Mal nach Corona hat das Team bestehend aus Isolde Holzmann, Christine Munz und Josef Steuer sich wieder mit einem Thema auseinandergesetzt und dazu Musik aus verschiedenen Genres und Texte ausgewählt, die sie miteinander in Verbindung bringen.

Das Thema, das die Teammitglieder aktuell sehr beschäftigt - in Beruf, Kirche und der persönlichen Entwicklung - ist Veränderung. Oder wie es im Berufsjargon heißt: Changemanagement. Veränderung ist unbeliebt, am liebsten möchten wir, dass alles so bleibt, wie es ist. Selbst wenn wir darunter leiden. Veränderung bedeutet, sich dem Unbekannten zu zuwenden, offen sein für das Ungewisse. Oft braucht es eine Krise, damit wir uns der Transformation stellen. Unsere Zeit scheint nur noch aus Krisen zu bestehen. Doch wo sind die Lösungen? Was können wir als Einzelne tun?

Die Bibel ist voll von Geschichten der Krise, der Erleuchtung bzw. des Erkennens und der Veränderung. Können wir für uns daraus etwas lernen? Oder ist das alles nur Schnee von gestern?

Der Weingärtner Liederkranz Esslingen wünscht allen Chören einen guten Probenneustart!

Das Swing Ensemble grüßt alle unfreiwillig passiven Sänger:innen mit dem Lied:

"Froh zu sein bedarf es wenig"

Haltet durch und bleibt fröhlich!

"Wir ziehen in den Frieden" von Udo Lindenberg

Das Swing Ensemble und der Jugendchor Donzdorf singen im "Homeoffice"

Das Swing Ensemble Donzdorf gratuliert herzlich zum Geburtstag!


Segens- und Heilungslied

 Foto: Josef Steuer

 

Der Mensch besteht aus einem Dreiklang von Körper, Seele und Geist. Unsere verwissenschaftliche Gesellschaft betrachtet diesen Dreiklang nicht mehr als zusammengehörend. Der Zusammenklang, das gemeinsame Schwingen wird nicht mehr wahrgenommen. Die Töne stehen für sich da, werden nicht mehr ins Oberton-System eingeordnet. Das Ergebnis: Der Körper wird zur mehr oder weniger funktionierenden Maschine, der Geist zur reinen Vernunft und die Seele, die wir nicht unmittelbar fassen können, wird als nicht existent in Frage gestellt. Wenn im Dreiklang die Terz fehlt, bleibt die reine Quinte übrig - sie klingt, aber sie klingt leer, spannungsgeladen, sie beruhigt nicht.

Wer singt, hat Kontakt zu seiner Seele. Wer singt, hält seinen Geist wach. Wer singt aktiviert seinen Körper. Körper - Seele - Geist wird als Dreiklang in Einklang gebracht.